ulopor - Die Geschichte

 

Seit 1750 ist in der Unterloquitz Flur der Abbau von Dach- und Wandschiefer nachweisbar.

Erstmals wurde 1938 durch das staatliche Materialprüfamt in Berlin-Dahlem nachgewiesen, dass bei thermischer Behandlung Thüringer Schiefer blähfähig ist und der dabei entstandene Blähschiefer sich als Zuschlag für Leichtbeton eignet.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden 1949 verschiedene Gruben zur VEB Vereinigten Thüringer Schiefergruben Unterloquitz zusammengeführt.

Seit 1958 wird ulopor®-Blähschiefer in Unterloquitz industriell hergestellt. Damals wurde das Rohmaterial durch Rückbau der Schieferhalden gewonnen.
Seit 1978 gewinnt man das Ausgangsmaterial für die erweiterte Produktion im Tagebau.

Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde der ehemalige Volkseigene Betrieb (VEB) zur Vereinigte Thüringer Schiefergruben GmbH privatisiert.

Seit Oktober 2012 wird der Betriebsteil Blähschiefer als Tochterunternehmen der Link Substrat Produktion und Handel GmbH betrieben.
Die Firma Link hat bereits zu DDR - Zeiten Blähschiefer aus Unterloquitz bezogen.

In 2013 erfolgte zusätzlich die Übernahme vom zweiten Betriebsteil in Unterloquitz. Hier wird Schiefersplitt, Schiefergries und Schiefermehl für die Dachbahnenindustrie aus dem eigenen Vorkommen vor Ort gewonnen.

Zusätzlich verarbeiten wir in unseren Mahlanlagen Eisenoxid und andere Produkte in der Lohnvermahlung.
Wir produzieren Eisenoxidmehl und Eisenoxidgrieß in unterschiedlichen Feinheiten.

Darüber hinaus bieten wir die Lohnvermahlung und Aufbereitung von Ihren Produkten an.

 

 

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